Solanin
Solanin, genauer α-Solanin, ist eine schwach giftige chemische Verbindung, die vor allem in Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln und Tomaten enthalten ist. Chemisch ist Solanin das Saponin des Steroidalkaloids Solanidin mit dem Trisaccharid Solatriose, das aus Glucose, Galactose und Rhamnose besteht. Solanin wurde erstmals 1820 vom französischen Apotheker Desfosses aus den Beeren des Schwarzen Nachtschattens (Solanum nigrum) isoliert, nach dem es benannt wurde. Es wird fälschlich auch als „Tomatin“ bezeichnet.
Solaninvergiftung Solanin zerfällt beim Kochen nicht, sondern geht in das zum Kochen verwendete Wasser über, da es bei hohen Temperaturen wasserlöslich ist. Deshalb sollte das Kochwasser anschließend nicht weiter verwendet werden. Da Solanin hitzebeständig und fettunlöslich ist, wird es beim Frittieren oder Braten ebenfalls nicht zerstört. Der Solaningehalt kann bei Kartoffeln durch Abschneiden von grünen Stellen und Keimen verringert werden. Da die grüne Farbe vom Chlorophyll stammt und dessen Bildung erst nach der Biosynthese des Solanins erfolgt, können auch unverfärbte Kartoffeln eine erhöhte Solaninkonzentration aufweisen. Quellen:
q) https://de.wikipedia.org/wiki/Solanin
1) J. R. Whitaker, R. E. Feeney: Toxicants occurring naturally in foods. Hrsg.: National Research Council (U.S.). Food Protection Committee. National Academy of Sciences, 1973, ISBN 0-309-02117-0, Enzyme inhibitors in foods, S. 276–298 (englisch).
2) Solanine and chaconine (WHO Food Additives Series 30). In: inchem.org. Abgerufen am 8. Mai 2020. 4) J. R. Whitaker, R. E. Feeney: Toxicants occurring naturally in foods. Hrsg.: National Research Council (U.S.). Food Protection Committee. National Academy of Sciences, 1973, ISBN 0-309-02117-0, Enzyme inhibitors in foods, S. 276–298 (englisch).
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! Hinweise zum Anbau
Wenn Keimlinge selbst gezogen werden muss ganz besonders auf die Hygiene von Keimgeräten, Keimhilfen und auch der Umgebung geachtet werden.
Auch durch zu wenig Wässern der Samen kann sich eine starke Keimbelastung bilden und zu Schimmel führen. Sollte die Saat einmal mit Schimmel befallen sein, muss diese komplett beseitigt werden. Das Keimgerät und alle befallenen Utensilien müssen gründlich desinfiziert werden.
Die meisten Bohnen enthalten den giftigen Eiweißstoff Phasin, der erst durch das Kochen oder eine andere Art der Hitzezufuhr zerstört wird. Daher dürfen diese Bohnen und ihre frisch gekeimten Sprossen nicht roh gegessen werden. Das trifft auch auf Sprossen zu die aus Sojabohnen oder beispielsweise Erbsen gezogen werden. Diese Sprossen müssen daher vor dem Verzehr 10 – 15 Minuten erhitzt werden. Ebenso muß bei Kartoffeln und Tomaten das giftige Solanin im anschließenden Verarbeitungsprozess berücksichtigt werden.
Der Giftstoff Solanin kann nicht durch erhitzen neutralisiert werden !
In den USA gelten Sprossen als gefährliche Lebensmittel
Aufgrund der vorgenannten Gefahren werden Sprossen als Nahrungsmittel in den USA und anderen, englischsprachigen Ländern als besonders gefährlich eingestuft.
Die dortigen Behörden nennen anfällige Lebensmittel TCS-Foods, wobei TCS für time/temperature-control-for-safety steht. Ist ein Lebensmittel als TCS-Food gekennzeichnet, darf es nur für ganz kurze Zeit den ungünstigen (warmen) Temperaturen ausgesetzt sein. Die stetige kühlung dieser Kategorie von Nahrungsmittel ist sehr wichtig. Andernfalls sönnen sich schädliche Keime vermehren. Diese Vorschriften gelten für verschiedene Produkte, etwa Fleisch, Milcherzeugnisse, etc. sowie natürlich Sprossen.
Sprossen als Auslöser für EHEC-Epidemien
Trotz seiner gesunden Inhaltsstoffe können so nahrhafte Lebensmittel wie Sprosse in seltenen Fällen gefährliche Erkrankungen oder sogar Epidemien auslösen.
Bei EHEC handelt es sich um eine Durchfallerkrankung, die durch eine Variante der Escherichia Colibakterien ausgelöst wird. Diese Darmbakterien lösen häufig blutige Durchfälle aus und führen in schweren Fällen zu Nierenversagen. Einige der Betroffenen können an diesem Nierenversagen, HUS genannt, sterben.
Brüssel plant neue Bestimmungen
Die EU will die Bestimmungen für Hersteller von Sprossen und dessen Saatgut schärfer reglementieren. Verbessert werden sollen nicht nur die Hygiene bei der Zucht, sondern auch der Export und die Verarbeitung.
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ID: 285
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! Kleine Sprosse, große Gefahr?
"Depressed musician" by The British Library, CC0 1.0 Kleine Sprossen - große Gefahren ?
Nein, Sprossen sind nicht gefährlich. Es gibt jedoch ein paar Hinweise, die man befolgen sollte. So gilt zum einen Vorsicht bei der Sojasprosse. Zum anderen sollten auch genau wie bei den Microgreens keine Nachtschattengewächse angebaut werden, da ihre Blätter giftig sind.
Der Soja Mythos
Hinter der frischen Sojasprosse aus dem Weckglas steht in Wahrheit eine ganz andere Sprosse, nämlich die der Mungbohnen. Dieser Irrtum liegt der Tatsache zu Grunde, dass die echten Sojasprossen im rohen Zustand giftig sind. Die Sprossen der Sojabohne müssen nach der Ernte erhitzt, gegart, gekocht oder fermentiert werden, so dass sie bedenkenlos verzehrt werden können. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie Sojasprossen ziehen möchten.
So wie in einigen anderen Pflanzen und Lebensmitteln kommt es dabei vor allem auf die Lektine und Solanine an, die unter anderem in Erdnüssen und Weizen vorkommen. Diese Lektine sind in der Sojasprosse in hoher Anzahl enthalten und machen diese im rohen Zustand ungenießbar.
Nachtschattengewächse
Ebenso wie für die Microgreens gilt auch für den Anbau von Sprossen, dass keine Nachtschattengewächse angebaut werden dürfen. Vor allem in ihren Blättern enthalten sie das giftige Solanin und sind somit ungenießbar. Zu den Nachtschattengewächsen gehören unter anderem Kartoffeln, Tomaten, Paprika und Auberginen.
Hinweise zur Verwendung und hygienischen Verarbeitung der Sprossen Jede Anzucht von Pflanzen birgt im Geheimen das Risiko der Vermehrung von Mikroorganismen, die unter Umständen schädlich sind. Da in Aquaponik- und Hydroponik-Anlagen Lebensmittel hergestellt werden, die am Ende von Menschen verzehrt werden, steht ein jeder Betrieb in der Verpflichtung, die Pflanzen hygienisch zu behandeln und zu verarbeiten. Dies ist vor allem bei frischen Lebensmitteln von besonderer Bedeutung. Im Gegensatz zu konservierten Lebensmitteln steht bei Gemüse und Obst die Frische und der Geschmack im Vordergrund.
Sprossen nehmen im Bereich der Hygiene eine besondere Rolle ein. Sie werden am besten in humider Umgebung bei warmen Temperaturen gezüchtet. Darüber hinaus befinden sich viele Samen im Anzuchtbehältnis. Dadurch wird eine durchgehende Luftzirkulation beeinträchtigt. Es ist daher unverzichtbar, dass die Siebe und Behälter regelmäßig gewendet und bewegt werden um eine ausreichende Belüftung aller Samenoberflächen zu ermöglichen. Während der Keimung finden in dem Keimling viele Stoffwechselvorgänge statt. Dabei werden unter anderem komplexe, mehrgliedrige Kohlenhydrate wie Stärke zu einfachen kurzgliedrigen Zuckern umgewandelt, die vor allem von Bakterien schnell verstoffwechselt werden können.
Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat in einer umfangreichen Studie zur mikrobiologischen und molekularbiologischen Untersuchung der Sprossen herausgefunden, dass einzelne der 80 untersuchten Proben eine unweigerlich erhöhte Anzahl von Pathogenen aufwies (Pathogene: retronymes Kofferwort aus griechisch πάθος pathos „Leiden, Krankheit“ und γένεσις genesis „Erzeugung, Geburt“, vgl. -genese). Auch wenn die Werte der meisten dieser auffälligen Proben unter den Grenzwerten lagen, kann man als Produzent niemals gründlich genug sein.
Die wichtigen Bakterien im Überblick:
Salmonellen (Salmonella)
Salmonellen sind Bakterien aus der Familie der Enterobakterien (Bazillen) und werden indirekt über die Nahrung aufgenommen und verbreitet. Im Bereich der Lebensmittelbranche sind die Salmonellen keine Unbekannte.Listerien
Listerien sind Bakterien, die hauptsächlich durch nicht-pasteurisierte Lebensmittel verbreitet werden, darunter weich gereifter Käse wie Camembert oder Blauschimmelkäse.Escherichia coli
Escheria Bakterien sind eine Gattung der Bazillen und werden sowohl über belastetes Essen als auch Wasser übertragen. Es kommt in Fleischprodukten und einigen rohen Pflanzenprodukten vor, darunter auch Sprossen.Empfehlungen zur Anzucht und Verarbeitung der Sprossen
- Ausreichende belüftung der Samen
Eine effektive Maßnahme zur Reduktion von Bakterien und deren Vermehrung auf den Samen bildet eine ausreichende Luftzirkulation. Diese schließt auch mit ein, nach einem jeden Tränken im Wasser die Samenbehältnisse anschließend zu bewegen und zu wenden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das gesamte Wasser verdunstet und ein Anstauen der Feuchtigkeit verhindert wird.
- Ausreichendes Waschen nach der Ernte
Die Sprossen sollten direkt nach der Ernte ausgiebig mit frischem und kaltem Wasser gewaschen werden. Die Sprossen müssen anschließend auch wieder getrocknet werden, bevor sie verpackt werden. Die Europäische Kommission hat für abgepackte Sprossen Grenzwerte festgelegt, die während des Haltbarkeitsdatums nicht überschritten werden dürfen.
Diesbezüglich finden Sie die Verordnung (EG) Nr. 2073/2005 hier: https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/2005/2073/oj
- Kombination mit Aufbereitetem Wasser
Sowohl die frischen Samen als auch die geernteten Sprossen können mit aufbereitetem Wasser gewaschen werden, wodurch Bakterien und andere Keime effektiv bekämpft werden. Dafür wird zum Beispiel Chlordioxid verwendet, das nach Herstellerangaben mit Frischwasser vermischt wird. Frische Sprossen können für 3 bis 5 Minuten gereinigt werden, anschließend nochmals mit klarem Frischwasser gewaschen und anschließend verpackt werden.
- Bezug von vorgewaschenen Samen
Die Samen, die für Sprossen zum Einsatz kommen, sind landwirtschaftliche Produkte und besitzen somit von Haus aus eine gewisse Keimbelastung. Achten Sie darauf, dass die Samen bestenfalls schon vom Erzeuger vorgewaschen werden, sodass weniger Bakterien in ihr System transferiert werden. Andernfalls können Sie die Samen auch mit Chlordioxid aufbereitetem Wasser waschen, bevor Sie diese zur Anzucht verwenden. Verifizierte Kontrolle der Sprossen
Da es sich bei dem Anbau von Sprossen und anderem Gemüse oder Obst um frische Lebensmittel handelt, werden im gewerblichen Bereich nicht nur die Lebensmittelerzeugnisse selbst kontrolliert, sondern auch der Zustand Ihres Betriebs und die Umstände, unter denen vor Ort gearbeitet wird. Die regelmäßigen Kontrollen sind größtenteils unangemeldet und werden von regionalen Lebensmittel-Ämtern wie den Kreisverwaltungsbehörden durchgeführt. Dies ist gängige Praxis. Die breitgefächerten Kontrollen stellen sicher, dass der Erzeugungs- und Verarbeitungsprozess ordnungsgemäß abläuft. Auch wenn diese Kontrollen sicherstellen, dass die Erzeugnisse von den Verbrauchern sorgenlos verzehrt werden können, ist es ebenso von Vorteil, auch eigenständige Kontrollen durchzuführen. Wenn Sie regelmäßig Ihre Produkte von Lebensmittel-Laboren untersuchen lassen, können Sie nicht nur mit den positiven Resultaten werben und sich so von der breiten Masse abheben, sondern auch den eigenen Verarbeitungsprozess kontrollieren und unter Umständen einzelne Abschnitte verbessern oder Mängel beheben, noch bevor diese erkannt werden können. Ein gesunder und routinierter Ablauf in jedem Verarbeitungsschritt sorgt dafür, dass Ihre Produktion stabil und kontinuierlich abläuft. Somit ist jede Kontrolle, ob eigenständig oder nicht, im Endeffekt von Vorteil für Sie und Ihre Produkte.
Kontext:
Quellen unter anderen:
https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/lebensmittelgruppen/obst_gemuse/knackige-sprossen-und-keimlinge-knackig-frisch-und-unbedenklich-73023.html
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/hygiene/bakterien/ehec/index.htm
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32005R2073&from=DE
https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/ueberwachung/index.htm
ID: 292 - Ausreichende belüftung der Samen
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Grüne Erbse (Sprossen)
Grüne Erbse
Fakten Im rohen Zustand bedenklich ! Geschmack Süßlich, kräftig, frisch Keimung 1 bis 2 Tage Wachstum bis zur Ernte 3 Tage Stickstoffbedarf niedrig - Schwachzehrer pH - Bereich 6,0 - 7,0 passende Pflanzen Ec - Bereich 0,8 - 1,8 passende Fische Größe bis 7 cm Anzucht Einweichen der Samen Für 8 bis 12 Stunden Wachstumsmedium - Edelstahl-Sprossensieb
- Sprießer aus Glas oder Plastik
- Trays, gelocht, verschiede Größen erhältlichLicht nicht notwendig, Dunkelkeimer Keimungstemperatur 17°C - 21°C Bewässerung - 2 bis 3 mal täglich fluten und abfließen, morgens und abends oberflächlich mit Wasserzerstäuber besprühen falls trocken Bevorzugtes System Ebbe - Flut Systeme Nährwerte pro 100g Kalorien 124 kcal Kohlenhydrate 27,1 g Proteine 8,8 g Magnesium 56 mg Vitamin C 10,4 mg Kalium 381 mg Natrium 20 mg Calcium 36 mg Eisen 2,3 mg Fett 0,7 g Schritte der Anzucht
1. Samen zuerst kurz waschen und dann in klares, kühles Wasser geben
2. Für 8 bis 12 Stunden einweichen
3. Die Samen nach dem Einweichen in die Sprieß-Gefäße der Wahl übertragen
4. Die Sprossen müssen jeden Tag 2 bis 3 mal mit Wasser getränkt werden und anschließend gewendet werden, damit die Luft zirkulieren kann
5. Nach 3 Tagen sind sie erntereif
6. Mit kühlen und klarem Wasser die Sprossen nach der Ernte waschen und kühl lagern
Bild: https://pixnio.com/flora-plants/seeds/seed-green-pea-food-bean-kernel-vegetable
Kontext:
ID: 263
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Solanin
Solanin, genauer α-Solanin, ist eine schwach giftige chemische Verbindung, die vor allem in Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln und Tomaten enthalten ist. Chemisch ist Solanin das Saponin des Steroidalkaloids Solanidin mit dem Trisaccharid Solatriose, das aus Glucose, Galactose und Rhamnose besteht. Solanin wurde erstmals 1820 vom französischen Apotheker Desfosses aus den Beeren des Schwarzen Nachtschattens (Solanum nigrum) isoliert, nach dem es benannt wurde. Es wird fälschlich auch als „Tomatin“ bezeichnet.
Sicherheitshinweise Achtung
H- und P-Sätze H: 302 P: keine P-Sätze Toxikologie Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Solaninvergiftung
Die Solaninvergiftung kam früher sehr häufig vor, vor allem in Form eines „schweren Magens“ und in Form von Übelkeit; auch Todesfälle wurden beschrieben. Sie ist heute durch die geringen Konzentrationen in modernen Zuchtgemüsen praktisch verschwunden. Erste Vergiftungserscheinungen des Alkaloids wie Benommenheit, Berührungsüberempfindlichkeit (Hyperästhesie) und erschwerte Atemtätigkeit (Dyspnoe) treten beim Erwachsenen nach der Aufnahme von ca. 200 mg auf, bei fortgesetzter Solaninaufnahme Übelkeit und Erbrechen; diese Symptome werden auch als Solanismus beschrieben.[4] Weitere Symptome sind Brennen und Kratzen im Hals, Magenbeschwerden, Darmentzündungen, Nierenentzündungen mit blutigem Harn, Gliederschmerzen, Fieber, Nierenreizungen, Durchfall und in schlimmen Fällen sogar die Auflösung der roten Blutkörperchen, Herzrhythmusstörungen, Störungen der Kreislauf- und Atemtätigkeit sowie Schädigungen des zentralen Nervensystems (Krämpfe, Lähmungen). Als tödlich gilt eine Dosis von 400 mg.Solanin zerfällt beim Kochen nicht, sondern geht in das zum Kochen verwendete Wasser über, da es bei hohen Temperaturen wasserlöslich ist. Deshalb sollte das Kochwasser anschließend nicht weiter verwendet werden. Da Solanin hitzebeständig und fettunlöslich ist, wird es beim Frittieren oder Braten ebenfalls nicht zerstört. Der Solaningehalt kann bei Kartoffeln durch Abschneiden von grünen Stellen und Keimen verringert werden. Da die grüne Farbe vom Chlorophyll stammt und dessen Bildung erst nach der Biosynthese des Solanins erfolgt, können auch unverfärbte Kartoffeln eine erhöhte Solaninkonzentration aufweisen.
Quellen:q) https://de.wikipedia.org/wiki/Solanin1) J. R. Whitaker, R. E. Feeney: Toxicants occurring naturally in foods. Hrsg.: National Research Council (U.S.). Food Protection Committee. National Academy of Sciences, 1973, ISBN 0-309-02117-0, Enzyme inhibitors in foods, S. 276–298 (englisch).
2) Solanine and chaconine (WHO Food Additives Series 30). In: inchem.org. Abgerufen am 8. Mai 2020.4) J. R. Whitaker, R. E. Feeney: Toxicants occurring naturally in foods. Hrsg.: National Research Council (U.S.). Food Protection Committee. National Academy of Sciences, 1973, ISBN 0-309-02117-0, Enzyme inhibitors in foods, S. 276–298 (englisch).
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